Sonntag, 6. September 2015

Aufbau der inneren B-Säule

Es ist einige Zeit seit dem letzten Eintrag vergangen, aber ich war nicht ganz untätig :) Der Innenschweller ist mit Mipa EP 100-20 grundiert und die innere B-Säule wächst auch wieder zusammen. 

Zur Erinnerung das große Loch in der B-Säule:


Die Verstärkung der Wagenheberaufnahme habe ich aus einem Vierkantprofil zurecht geflext. Danach alles mal grundiert und eingeschweisst.








Donnerstag, 4. Juni 2015

back on wheels !

Nur leider nicht auf den eigenen! ;)

Damit ich mir etwas mehr Platz in der Garage schaffen kann, dachte ich mir, wäre es schön, wenn man den T3 von Wand zu Wand schieben könnte. Also musste ein Rollgestell her.

Nach etwas Internetrecherche war auch ungefähr klar, wie ich es bauen musste. Habe 80x80x4 mm Stahlprofile als Grundträger genommen. Diese werden mit einem 70x70x3 mm Profil in der Länge verbunden und auf jeder Seite mit 2 Schrauben geklemmt. Vorn habe ich zwei senkrechte Pfosten 80x80x3 mm verwendet und diese an der Aufnahme des Fahrwerks verschraubt. Hinten kommen 70x70x3 mm Profile zum Einsatz, die an der Längslenkeraufnahme verschraubt werden. Vier Schwerlastrollen mit Feststellern dran und fertig ist das Rollgestell :) 

Genug der Worte, jetzt gibt's Bilder:


Zur Verstärkung der Schraubpunkte sind Hülsen eingeschweisst, damit sich beim Anziehen der Schrauben nix verzieht.


Falls das hier jemand findet und nachbauen möchte: Ich übernehme keinerlei Verantwortung oder Haftung für das hier gezeigte Rollgestell. Der Text und die Bilder stellen auch keine Anleitung dar, sondern dienen nur zur Dokumentation und Anregung. :P

Mittwoch, 1. April 2015

Innenschweller und Radlauf hinten links

Nachdem ich das Reparaturstück des Innenschwellers schon an ein paar Punkten angeheftet hatte, musste es noch komplett eingeschweisst werden.

Viele Schweisspunkte später sah das dann so aus:

 
 Dann habe ich die Flex mit Schruppscheibe und Schleifscheibe mit 160er Körnung geschwungen.


Der nächste Schritt wäre eigentlich das Grundieren des Innenschwellers, aber es war einfach zu kalt und da ich voller Tatendrang war, habe ich mir noch den linken hinteren Radlauf vorgenommen.

Auf den folgenden Bildern sieht es eigentlich gar nicht so schlecht aus. Besonders die horizontale Fuge scheint intakt zu sein. Von innen sieht man auch nur wenig Rost. Im Bereich des Schwellers und der Endspitze hat aber wohl schon jemand mal nachgebessert. Ich war es nicht :)



Vor dem Ausbohren der Schweisspunkte habe ich die Fugen mit einem Teppichmesser freigelegt. Das hat den Vorteil, dass ich bei Schweisspunkten, die ich nicht 100%ig aufgebohrt habe, die Bleche mit einer Metallspachtel und Hammer trennen zu können. Die Spachtel ist genau so stark, so dass sie perfekt in die Fugen passt ohne die Bleche zu verformen.




Nachdem alle Schweisspunkte aufgebohrt waren und hier und da noch etwas nachgeholfen werden musste, hatte man freien Blick auf den Schwellerbereich und die Falze. Man sieht gut, dass die horizontale Fuge  doch schon deutlichen Flugrost zeigt, was man von außen hätte nicht vermutet hätte.

 


Mittwoch, 25. März 2015

B-Säule und Innenschweller

Da ich ja schon vor über einem Jahr wild die B-Säule zerhäckselt habe, geht es jetzt so langsam wieder an den Aufbau.

Das folgende Blech habe ich mittels Schraubstock zurecht gebogen und wartet bisher auf eine Grundierung und das Einschweissen.



Folgendes Blech habe ich noch entfernt, um die Blechüberlappung vom Laderaumboden entrosten zu können:



Das Blech werde ich wohl sandstrahlen und wieder einsetzen.

Innenschweller


So, dann ging es weiter mit dem Neuaufbau des Innenschwellers. Da die Blechkante, die mit dem Aussenschweller verpunktet ist, ziemlich angegriffen und löchrig war, habe ich sie grosszügig auf einer Länge von 75cm ersetzt. Die Schwierigkeit dabei ist, den Blechausschnitt mit den Sicken wieder wie im Original herzustellen. Da die Blechstärke in dem Bereich 1,5mm beträgt, ist es nicht so einfach mit einem Hammer die Sicken herauszuarbeiten. Deshalb habe ich sie am Schraubstock mit ein paar Druckstücken gepresst.

So, zuerst einmal das Blech 90° abkanten. Ohne Kantbank bei 1,5mm kein Spass. Ich habe mit einem grossen Holzvierkant so lang das Blech "zärtlich" bearbeitet, bis es bei 90° aufgegeben hat.


Das Blech passt schon mal grob rein ;)



Weiter gehts mit den zwei Sicken. Ich habe eine Form mit der Oberfräse in ein Stück MDF-Platte gefräst, um die Sicken im Blech durch Hämmern mit dem Schonhammer schon einmal anzudeuten. Das macht es dann leichter die Druckstücke auszurichten.


Um die Druckstücke gegen Verrutschen zu sichern, habe ich sie angepunktet. Das Druckstück, das im Endeffekt die Sicke nachbilden soll, muss natürlich die gleiche Form haben und an den Ecken abgerundet sein.
Zuerst habe ich die Seiten der Sicke im Schraubstock gepresst.

  


 

Dann musste noch die obere Kante mit dem Schraubstock herausgearbeitet werden:


Passt ganz gut :

 

Fertiges Blech im Vergleich zum Original:




Ab ans Auto!




Aussenschweller mal probeweise angehalten. Ist übrigens ein originaler von Classic Parts.




Muss noch komplett verschweisst werden, aber das ist wohl jetzt der kleinere Teil der Arbeit.