Nachdem ich das Reparaturstück des Innenschwellers schon an ein paar Punkten angeheftet hatte, musste es noch komplett eingeschweisst werden.
Viele Schweisspunkte später sah das dann so aus:
Dann habe ich die Flex mit Schruppscheibe und Schleifscheibe mit 160er Körnung geschwungen.
Der nächste Schritt wäre eigentlich das Grundieren des Innenschwellers, aber es war einfach zu kalt und da ich voller Tatendrang war, habe ich mir noch den linken hinteren Radlauf vorgenommen.
Auf den folgenden Bildern sieht es eigentlich gar nicht so schlecht aus. Besonders die horizontale Fuge scheint intakt zu sein. Von innen sieht man auch nur wenig Rost. Im Bereich des Schwellers und der Endspitze hat aber wohl schon jemand mal nachgebessert. Ich war es nicht :)
Vor dem Ausbohren der Schweisspunkte habe ich die Fugen mit einem Teppichmesser freigelegt. Das hat den Vorteil, dass ich bei Schweisspunkten, die ich nicht 100%ig aufgebohrt habe, die Bleche mit einer Metallspachtel und Hammer trennen zu können. Die Spachtel ist genau so stark, so dass sie perfekt in die Fugen passt ohne die Bleche zu verformen.
Nachdem alle Schweisspunkte aufgebohrt waren und hier und da noch etwas nachgeholfen werden musste, hatte man freien Blick auf den Schwellerbereich und die Falze. Man sieht gut, dass die horizontale Fuge doch schon deutlichen Flugrost zeigt, was man von außen hätte nicht vermutet hätte.
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